Deutschlands geografische Extrempunkte
Letzte Aktualisierung: 08.06.2025
© Erich Arndt
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Deutschlands
geografischen
Extrempunkte
Der nördlichste Punkt Deutschlands
Der
nördlichste
Punkt
Deutschland
liegt
im
Bundesland
Schleswig-
Holstein,
auf
der
nordfriesischen
Insel
Sylt
und
dort
rund
7,5
km
von
der
Stadt
List
entfernt.
Die
Wanderung
vom
Hafer
der
Zipfelgemeinde
ist
lang,
aber
technisch
keine
Herausforderung.
Schon
von
Weitem
ist
der
rot-weiße
Leuchtturm
List-Ost
zu
sehen.
Dieser
ist
jedoch
nicht
der
nördlichste
Punkt.
Dazu
gibt
es
noch
ein
Pendant,
nämlich
den
Leuchtturm
List-West.
Zwischen
diesen
beiden
Türmen
befindet
sich
in
etwa
der
Extrempunkt.
Wer
nicht
wandern
will,
muss
es
nicht,
denn
Sylt
ist
ja
nicht
autofrei
und
wer
mit
dem
Pkw
auf
der
Insel
unterwegs
ist,
kann
ganz
bequem
bis
zu
einem
Strandparkplatz
fahren
und
die
letzten
paar
Meter
durch
die
Dünen
und
dann
am
Strand
entlang
spazieren.
Aber
aufgepasst:
Die
Zufahrtsstraße
zu
diesem
Parkplatz
am
Ellenbogen
ist
mautpflichtig.
Das
Tagesticket
kostet
(2025)
7
€.
Für
Radfahrer
und
für
Wanderer
ist
der
Zugang
gratis.
Der
nördlichste
Punkt
der
Republik
ist
durch
drei
lange
Holzstangen
gekennzeichnet,
die
im
Sand
verankert
sind.
Schaut
man
sich
den
Extrempunkt
aus
der
Nähe
an,
so
entdeckt
man
eine
weitere
Markierung:
Ein
kleines
Schild
an
einem
Holzmast
weist
darauf
hin,
dass
es
sich
hier
um
den
nördlichsten
Punkt
Deutschlands
handelt.
Na
ja,
so
ganz
ist
es
natürlich
nicht
der
nördlichste
Punkt,
denn
bis
zum
Wasser
sind
es
vom
Schild an den Dünen aus noch ein paar Meter durch den feinkörnigen Sand.
Der
nördlichste
Punkt
auf
dem
deutschen
Festland
ist
optisch
wenig
attraktiv
und
unauffällig,
dafür
aber
historisch
und
geografisch
umso
mehr
und
damit
ist
er
natürlich
für
uns
ein
absolutes
Highlight.
Die
Zufahrt
zum
Rickelsbüller
Koog
(Deutschland)
und
zum
Margarehe
Kog
(Dänemark)
liegt
am
Grenzübergang
an
der
Straße
Norddeich-
Siltoftvej
und
ist
zugleich
der
nördlichste
Punkt
auf
deutschem
Festland.
Lange
Zeit
war
der
westlichste
Grenzposten
aller
Grenzübergänge
zwischen
Deutschland
und
Dänemark
auch
der
unwirtlichste.
Wer
hier
seinen
Dienst
tat,
fühlte
sich
einer
Strafversetzung
gleich.
Vor
allem
das
brutale
Wetter
in
der
winterlichen
Sturmperiode
machte
den
Grenzbeamten
zu
schaffen.
Heute
erinnern
das
kleine
Grenzhäuschen
und
die
stillgelegte
Schranke
an
jene
Zeit.
Die
Überwachung
dieses
Grenzüberganges
findet
nun
mit
Kameras
statt.
Vom
historischen
Grenzposten
bis
zum
Stein mit der Innschrift:
Deutsch-Dänische Deich
1979 – 1982
sind
es
zu
Fuß
etwa
2
km.
Dort
befindet
sich
auch
ein
Informationspavillon zum Nationalpark Wattenmeer.